"Wir waren an Fronleichnam mit einer größeren Radlergruppe auf dem Kocherweg unterwegs. Schon weit vor Forchtenberg hat mit vielen Plakaten der Ochsengarten für sich geworben. Da auch der Garten an sich schön ist, sprach nichts gegen eine Einkehr. Die Karte ist wirklich überschaubar, zumal die Pizzen und Flammkuchen erst um 16:00 Uhr angeboten werden. Bereits vor der Kasse warteten vor uns etwa 10 Gäste, obwohl noch viele Plätze frei waren. Der Grund der Warteschlange hat sich dann, der Kasse näher gekommen aufgeklärt der Kassierer war trotz hochmoderner Computerkasse ganz offensichtlich überfordert; so musste ich die eigentlich einfach Bestellung, bestehend aus einem Getränk und einen Wurstsalat, wiederholen. Auch anderen Gästen erging es so. Auch bei der neben der Kasse befindlichen Getränkeausgabe war die Mitarbeiterin leicht überfordert. Der Gast muss im Ochsenkarten auf sein Essen warten; eine Art Chip signalisiert ihm, wenn das Essen fertig ist. Die ersten Essen unserer Gruppe wurden nach ca. 30 Minuten avisiert. Als ich mein zweites Getränk geholt habe, fragte ich bei der Essenausgabe nach meiner Bestellung wie gesagt, einem einfachen Wurstsalat. Nach kurzer Irritation erklärte mir die Mitarbeiterin, dass der Wurstsalat leider aus sei. Dies war gegen 13.00 Uhr an einem vom Wetterbericht angekündigten schönem Sommertag. Zusammefassung: Die Speisekarte des Ochsengartens ist zumindest in der Mittagszeit auch an einem Feiertag mehr als übersichtlich. Bestellte Gerichte wie ein simpler Wurstsalat werden nach langer Wartezeit und erst auf Rückfrage als nicht verfügbar mitgeteilt. Vernüftige Alternativen fehlen. Auf das Essen muss 30 bis 40 Minuten gewartet werden. Das Personal ist hoffnungslos überrfordert und selbst einem sehr überschaubaren Ansturm von Kunden nicht gewachsen."
