St. Ingbert
Al Binario

Al Binario

Rentamtstraße 1, 66386, St. Ingbert, Germany

Pizza • Asiatisch • Fast Food • Vegetarisch


"Am gestrigen Freitag fand das diesjähriges Band Weihnachtsessen mit unseren Frauen statt, wobei die Wahl des Austragungsortes diesmal nicht so ganz reibungslos wie in den Vorjahren abgelaufen war. Das zunächst auserkorene und uns völlig unbekannte Lokal hatten meine Frau und ich im Vorfeld  zu einem Probeessen aufgesucht; das betriebskantinenartige Ambiente gefiel uns absolut nicht, die Toiletten waren im Keller und angesichts des Büffets weigerte ich mich, hier überhaupt etwas zu essen. Das schon stark zerfledderte Salatbüffet sah aus, als ob eine Rotte Schwarzwild durchgezogen wäre, in den anderen Bottichen sah es auch nicht viel besser aus. Meine Frau und ihre mitgefahrene Freundin assen irgendein Fischgericht; ich sass daneben, ass nichts und meldete bei der nächsten Probe die Simbas vom Weihnachtsessen 2023 ab. Das sollte dann aber auch nicht auch nicht sein. Mein eigener aktueller Vorschlag fand keinen Gefallen, weil ich übersehen hatte, dass dieser Gastrobetrieb neuerdings bereits um 19 Uhr seine Pforten schliesst. Ausserdem war meine Wahl der Gattin eines Mitmusikers zu gewöhnlich und nicht fein genug . Unsere bereits getätigte Reservierung habe ich, als ich es bemerkte, sofort storniert; das bandseitige Gemeckere war groß und unser Mitmusiker und Proberaumgeber reservierte ohne große Rückfrage an unsumgehend einen Tisch für den 08.12. in dem Lokal, in dem wir dann gestern auch um 18 Uhr landeten, nämlich der Trattoria Al Binario in St.Ingbert. Die anderen Mitmucker, allesamt wohnhaft in St.Inbert, kannten dieses Lokal von etlichen Besuchen über die Jahre weg; einer war sogar noch am vergangenen Mittwoch nebst Gattin dort zum Essen gewesen. Durch die Bank weg war man voll des Lobes über Küche und Service. Meine Frau und ich waren Ersttäter und sehr gespannt. Barrierefreiheit ist am und im Al Binario nicht gegeben; können Rollifahrer mit kräftiger Begleitperson den Eingangsbereich mit seinen vier oder fünf Treppen noch überwinden, ist für sie spätestens dann Fahnenstangenende, wenn sie nicht im Erdgeschoss Gastraum speisen sondern in den Gastraum eine Etage höher gelangen wollen; eine lange Treppe verhindert dies absolut. Angeblich soll es rechts am Haus noch eine von der Strasse aus ebenerdig erreichbare Terrasse geben; für diese Jahreszeit natürlich keine Option. Ob es zu den Toiletten über Stufen geht, kann ich nicht sagen, weil ich die Nassräume nicht besucht habe. Ansonsten ist das Ambiente unauffällig, das Mobiliar entspricht dem Mobiliar, das man  beim Normal Italiener gemeinhin antrifft: für mich mit drei Sternen zu bewerten.  Zwei Sterne mehr gibt es für den Bereich Sauberkeit . Den Service versahen bei uns der italienische Wirt und eine junge weibliche Servicekraft; beide durchaus kompetent und flott, sie freundlich und ohne viele Worte, während er sein Tun an unserem Tisch mit lustigen Sprüchen würzte. Für mich ein bisschen zu dick aufgetragen und einstudiert, aber vielleicht ist der Mann von Haus aus ja wirklich so. Normalerweise hätte ich den Bereich Service mit dreieinhalb Sternen bewertet, kann dies aber nicht tun. Begründung: Knapp eine halbe Stunde nach uns traf eine größere Männergesellschaft im Alter so zwischen Ende Zwanzig und Mitte Vierzig ein und bekam den zweiten grossen Tisch (den ersten hatten ja wir zugewiesen. Bis dahin hatten wir den Raum mit vier jüngeren Damen (eine davon sah der Darstellerin der Sekretärin Stockl in meiner Lieblings Vorabend Serie Die Rosenheim Cops täuschend ähnlich an einem Vierertisch und einem Pärchen an einem Zweiertisch geteilt. Die Herrenrunde mit einem Geburtstagskind in ihren Reihen hatten offensichtlich vor ihrem Eintreffen im Al Binario auf dem St.Ingberter Weihnachtsmark in Sachen Alkoholgenuss kräftig vorgeglüht und befanden sich schon leicht im Stand der Gnade. Was dazu führte, dass der Geräuschpegel im Raum mit ihrem Eintreffen sehr kräftig anstieg; in meiner ursprünglichen Heimat, der Pfalz, hätte man das Verhalten dieser Gästegruppe mit Sie hawwe die gonz Zeit iwwer gekrische wie die Jochgeier geschildert. Sowohl die Damen wie auch das Pärchen  und unsere Rund vermieden es, mit den angezechten Herren auf Konfrontationskurs zu gehen; es hätte mit Sicherheit auch nichts gebracht ausser bösem Blut und Mißstimmung allerseits.. Allerdings sollte man von einem Wirt mit Fug und Recht erwarten dürfen, dass er genug Cojones in  der Hose hat, um im Interesse aller anderen Gäste mal zu so einem Tisch mit überlauten Gästen zu gehen und dort um umgehende Reduzierung ihrer Gesprächslautstärke ersucht.  Das tat unser Wirt leider nicht, sondern hielt sich, aus welche Gründen auch immer, total raus.  Insofern wurde er diesem Teilbereich von Service nicht gerecht, was meine Bewertung für den Service auf einen Stern herunterdrückt. Und den auch nur weil gestern bei mir Altersmilde und Vorweihnachtsmilde aufeinandertrafen  : . Doch nun zu Erfreulicherem, nämlich dem Essen und Trinken! Was die an unserem Tisch konsumierten Speisen anbelangt, habe ich fast alles behalten, während ich bei den Getränken leider ziemlich passen muss. Da weiss ich nur noch, dass bei den Weinen der  Primitivo Don Cosimo Due Palme (Puglio Spitzenreiter war, ansonsten wurden Rosé, Averna, Campari, Sherry, Bier mit bzw. ohne Umdrehungen, Mineralwasser und Espresso getrunken. Spitzenreiter bei den Vorspeisen waren eindeutig die Calamari und weit abgeschlagen Bruschetta und Burrata. Bei den Hauptgerichten lagen die Perlhuhnbrust und die Ravioli nach Fischer Art gleichauf, gefolgt von der Kalbsleber alla veneziana; das Schlusslicht bildeten hier abgeschlagen die Tagliatella al Tartuffo Nero . Und bei den Desserts vermochen die Cassata, das Lebkuchen Parfait und ein Schokoladenpudding sowie ein gemischtes Eis (die Name dieser beiden Desserts habe ich vergessen zu punkten. Und was haben die beiden Simbas verzehrt ?  Meine liebe Frau trank ihren üblichen Starter Averna (EUR 4,90 und, als FvD für die Rückfahrt  ausgekuckt(ich hatte die Hinfahrt bestritten , zu ihrem Essen alkoholfreies Gründels Classic  (EUR 3,60 . Als Vorspeise hatte sie die Bruschetta  Classica für EUR 7,90 ausgesucht, ihr Hauptgericht war die Kalbsleber alla veneziana mit Rosmarinkartoffeln und Gemüse (EUR 26,90 und als Dessert hatte sie sich für Hausgemachtes Lebkuchen Parfait (EUR 7,90 entschieden. Die Bruschetta schien eher nicht gefallen zu haben, beim Hauptgericht bemängelte sie den Gargrad der Leber; ausserdem waren ihr die gerösteten Zwiebeln etwas zu blass geraten. Das Lebkuchen Parfait dagegen fand sie ausgesprochen gelungen. Mein Starter war ein Karlsberg Weizenbier Hell (0,5l EUR 4,60 und zum Essen hatte ich den Primitivo Don Cosimo (2 x 0,2l zu je EUR 7,40 . Meine Vorspeise waren die Calamari Fritti für EUR 15,90, mein Hauptgericht die Hausgemachten Ravioli nach Fischer Art in Scampi Sauce (EUR 18,90 und mein Dessert ein Espresso doppio für EUR 3,90. Die Calamari Fritti fand ich geschmacklich gut bis sehr gut, allerdings habe ich die Tuben lieber als Ganzes und nicht wie hier in Ringe geschnitten auf meinem Teller. Während die Ringe sehr gut gegart waren hatten die Ärmchen ein bisschen zu viel Hitze abbekommen, hier wäre weniger mehr gewesen. Die Ravioli, sechs an der Zahl, kamen in einer recht geschmacksfreien Soße, die Scampi nicht einmal von Weitem gesehen hatte, daher; dafür gab es auf einem Löffel gereicht einen feinen Dip. Gefüllt waren die Ravioli mit einer Mischung aus feingehacktem Edelfisch und feingehackten kleinen Garnelen. Eigentlich ein sehr feines Gericht, wäre es nicht höchstens lauwarm auf einem kalten Teller zu mir an den Tisch gelangt. So hatte ich nicht allzu viel Freude daran. Meine Frau meinte, ich solle den Teller zurückgehen lassen; erstens hätte das wohl zu lange gedauert, bis ich ihn zurückbekommen hätte, und zweitens wollte ich nicht noch zusätzliche Zeit in Gesellschaft der krakeelenden Gäste am Nebentisch zubringen. So habe ich meine lauwarmen und eigentlich fast schon kalten Ravioli brav in mich hineingemümmelt. Mehr als drei Sterne kriegen die Gerichte der Simbas im Bereich Essen aber nicht. Fazit: Wir hatten über die Jahre hinweg mit Blick auf die Kulinarik merklich bessere Weihnachtsessen in angenehmerer Umgebung gehabt; das diesjährige zählt zumindest für meine Frau und mich  nicht unbedingt zu den Highlights. Wir zwei werden jedenfalls das Al Binario , das ist absehbar, nicht noch einmal  besuchen."

Die Alte Brauerei

Die Alte Brauerei

Kaiserstr. 101, 66386 ST. INGBERT, St. Ingbert, Germany

Cafés • Sushi • Europäisch • Vegetarisch


"on 5/12/2016 we were spontaneously too gassed in the "old brewery " I as a saarland must confess to my scandal never have been fed there. this should finally change .to 2 we both ate the menu 2 4 floor .starter: roasted jakobsmuschel noillypratsauce to this curry galaxy:Lammconsommé HAUPTGANG:Entenbrust with mandeldragées was congratulated on bourguinonsauce to this Pommes-DauponDESS50 with slightly french accents the door opened and we showed a table...The young woman in the service was very attentive and a good host. it was true the whole evening just everything I have to give. from the reception of the garderobe to the chat after the espresso I always felt comfortable. what is not always the case with me personally!As a small amuse there was a kind of minifrikidalle with quinoa and an espuma which was exactly what I was missing. go to try. is leak.. To the appetizer I can't say much except .. chef knows best. it was getting off! asked about the cooking level what I found very good .. at the duck and at the shell..And both were served as ordered.St. jacques short roasted. dee pink .so later more. Unfortunately we couldn't make photos from the first 3 courses because we were too busy with enjoying .aaa so the 2nd floor lammconsommé was also very fine forces like taste and hot served. hauptgang was unfortunately served without pommes dauphine but that was told us before and promptly offered an alternative. soße was fine .müse and supplements fresh.Dessert.....I am a dessertfan .I have made pictures. I had lust on it and was not disappointed..because it was horny then I also ordered a 2nd dessert for a Monday evening was a lot going on in the old brewery .tun was good I counted 7 tables occupied .public mixed nice dining room. well maintained interieur. Stylish Christmas decoration without kitsch or Schnikschnak...Enoughly written here some pictures .btw: many thanks for a nice evening we will be happy to come back. e."

Bistro Krempels

Bistro Krempels

Seyenstraße 34, 66386 St. Ingbert, Germany, Germany

Cafés • Fast Food • Europäisch • Meeresfrüchte


"Das Bistro Krempels in St.Ingbert war lange Zeit Kult, bevor es für Jahre dichtmachte und leer stand. Jetzt hat Gastwirt Oliver Muskalla das Lokal gekauft.  Er will es mit französischem Flair neu beleben. Die gastronomische Laufbahn von Oliver Muskalla hat viele Stationen. Seit 1998 ist er als Gastwirt selbständig. Damals startete er gemeinsam mit Thomas Lauer im Bistro Krempels in der Seyenstrasse. Weitere Stationen folgten. Dazu gehörten das Millenium , die Tante Maja in Saarbrücken, das Gasthaus Fath in Sengscheid und schliesslich das Sudhaus auf dem Brauereigelände in St.Ingbert, von dem er sich coronabedingt schweren Herzens hatte trennen müssen. Das hat mich Tag und Nacht beschäftigt; ich wollte mein ganzes Leben nicht weiter unter den Zwang stellen, dieses Haus am Leben zu erhalten, was gerade im Gefolge von Corona wirklich sehr schwierig war. Die klene Brauerei gleich daneben betreibt er dagegen weiterhin. Parallel zur Schließung vom Sudhaus eröffnete er in der St.Ingberter Fußgängerzone die Glasbiermetzgerei . Ich habe immer davon geträumt, mein eigenes Bier in der Innenstadt selbst auschenken zu können. Und nun hat er das Bistro Krempels wiedereröffnet; Dirk Karcher, sein früherer Koch aus dem Sudhaus , ist mit von der Partie. Die Karte wechselt alle vier Wochen. Man merkt ihr an, dass Muskalla ein klares Konzept hat: Mit relativ wenigen Bestandteilen frische, saisonale Gerichte auf den Tisch bringen. So taucht der Oktopus auf der Karte der Entrées ebenso auf wie bei den Hauptgerichten. Auch den Lachs verarbeitet man frisch und in verschiedenen Kompositionen. Interessant, dass alle  Vorspeisen auch als Hauptgerichte angeboten werden. Argentinisches Rinderfilet spricht die Gäste an, denen es nach Klassikern der Krempels Küche ist. Die Oktopus Tagliarini mit Fenchel und Safran lassen neue Geschmackserlebnisse erwarten. Eis, Crême brûlée und weitere Desserts werden selbst gemacht    Muskalla will keine Convenience auf dem Teller. Solide Qualität, nicht abgehoben, kein Schickimicki, das ist Muskallas Ziel. So zaubert Koch Dirk Karcher beispielsweise auch ein perfekt auf den Punkt gebratenes Roastbeef mit einem sehr gelungenen Chimichurri, einer argentinischen Kräutermarinade, und dazu ein Süßkartoffelpüree. Alles passt wunderbar zusammen. Die Weinkarte ist stattlich, Muskalla hat dabei auch große saarländische Erzeugnisse im Kühlschrank. Und Bierfreunde werden ganz besonders umsorgt    das helle Weisgerber, Nicos als Pils, Pale Ale Kronprinz oder Weizen Ludwig kommen alle aus Muskallas eigener kleiner Brauerei, die einem on dit zufolge in Bälde vergrößert werden soll. Mit dem Sudhaus hat Muskalla definitiv abgeschlossen, aber seinen Weg, seinen nunmehr neuen Weg geht er mit großer Energie. Im kommenden Jahr will er im schönen Park der Seyenanlage auch wieder einen  Biergarten eröffnen. Für dieses Jahr war ihm das zu gewagt. Mit neuem Team, neuer Technik und neuer Küche; da wollte er erst mal reinwachsen. Offenbar ist ihm das gut gelungen, das Bistro Krempels erfreut sich regen Zuspüruchs und hat bereits etliche Stammgäste. (u.a. auszugsweise SZ vom 25.08.22)"

Sudhaus

Sudhaus

Kaiserstraße 170, 66386 St. Ingbert, Germany, Germany

Sushi • Cafés • Asiatisch • Europäisch


"a recommended reservation. in this year 2017 were already twice in vain there, as we did not reserve, or previously called to ask if there is still space for two people.Ambiente: put a space of approx. 8-10 meters high, filled with boilers and tubes and other furniture or equipment, which you need to brew beer. the odour of the maic and obviously motivated co-workers who whisper around a successful beer to give the taste that makes it unique. this hall now empty with a one in the middle somewhat a meter high podest with tables and chairs and around this podest, on the outside are then tables for approx. 4-5 persons placed. all very welcoming and also true to detail, since some superb of the items required for the brew still convey the certain something.This is the former house, empty and very stylishly furnished, now serving as the name of the gastronomy, it offers space for estimated 60 - 80 people.The next room is absolutely and without scorching to offer the 3 - 4 very well eaten the prices kept in the appropriate frame and the services were also very friendly, though not always with eye contact, which meant the one or the other the laune. because if I have to wave 3 x until someone comes and picks up the order for more drinks, this is about great gastronomy, so let's say 3 times too often. here I would consider a little more attentiveness of the services as desirable. For example, in passing, ask briefly whether it may be anything, whether it is her or his table or not.Also the two-times when you visited the restaurant without reservation, had the taste of "what do you think they are, without reservation, without appearing in our etablissement, so really!" seemed arrogant to me. for it is also different: as for example, the people of table 14 are equally ready when they are willing and have a 1/4 hour time, they can take a freshly tapped beer at the counter. I'll save them the table before. is that okay for her? Very friendly, is very laborious and leaves the gast's decision, even clever."

Asia Gourmet

Asia Gourmet

Kaiserstr. 70, 66386 St. Ingbert, Saarland, Germany

Sushi • Pizza • Asiatisch • Vegetarisch


"Doch ganz von vorne! Meine Herzallerliebste trat gestern mit dem Wunsch, heute irgendwo zu Mittag zu essen, an mich heran. Obwohl, so ganz richtig war das irgendwo dabei nicht sondern sie stellte mir konkret zwei Gastros zur Wahl, nämlich den Asia Gourmet in Sankt Ingbert und den Hubertushof Born. Ich überlegte kurz und suchte dann den Asia Gourmet für uns aus; Sie nahm den Anruf dort in die Hand und bestellte uns einen Tisch für heute zu 13:00 Uhr. Zur vereinbarten Zeit trafen wir beim Asia Gourtmet ein, wurden von Herrn Nguyen begrüßt und bekamen einen Zweiertisch direkt am Fenster. Dort wurden dann auch unsere Impfbescheinigungen kontrolliert, bevor die Speisekarten überreicht und unsere Getränkewünsche erfragt wurden. Kurz etwas zu Herrn Nguyen und seinen Asia Gourmets . Herr Nguyen Minh Ka Khai (der Nachname Nguyen, Nüenn ausgesprochen ist in Viertnam so häufig wie im deutschsprachigen Raum die Namen Müller, Mayer, Meyer, Maier oder Schulze) ist schon lange in Deutschland, hat in Heidelberg Medizin studiert und auch erfolgreich abgeschlossen, aber anschliessend nie als Arzt praktiziert. Stattdessen zog es in zur Gastronomie, dort wurde er sehr rasch sehr erfolgreich. 2002 eröffnete er seinen ersten Asia Gourmet , dem weitere folgten.Der 2014 in der Sankt Ingberter  Fussgängerzone eröffnete Asia Gourmet ist die Nummer 14 und die Kette ist mittlerweile bei Nummer 21 angelangt. War Herr Ngyen früher ständig zwischen den einzelnen Filialen hin und her gereist so hat er sich mit seiner Frau Tu Thi Thuy aus gesundheitlichen und familiären Gründen für ganz in Sankt Ingbert niedergelassen und arbeitet in dieser Filiale auch selbst mit. Sein Credo: Wir möchten, dass sich Jedermann unser Essen leisten kann. und Gesundheitsbewusst genießen . In allen 21  Filialen ist der Einsatz von Glutamat verpönt, so steht es zumnindest auf der  Homepage, und 70 der Gerichte sollen glutenfrei sein. Zum Ambiente, zur Sauberkeit, zum Service und auch zum Preis./Leistungsverhältnis habe ich in meinem Bericht vom 08.03.2016 alles gesagt; wer will kanns dort nachlesen. Ich kann mich also diesmal auf Essen und Trinken beschränken. Meine Gattin hatte Fahrdienst und trank deshalb auch nur ein Mineralwasser (0,3l EUR 2,30) ich beschränkte mich auf ein dunkles Weizen (0,5l EUR 3,70; Brauerei unbekannt). Als Vorspeise wählte sie Hausgemachte vietnamesische Frühlingsrolle (EUR 4,40) und als Hauptgericht Gebackenes Rotbarschfilet auf Gemüsebett mit Zitronengras in pikanter Sauce, dazu Reis für EUR 11,90. Ich bestellte als Vorspeise Thai-Suppe mit Riesengarnelen und Zitronengras (scharf) für EUR 4,90 und als Hauptgericht Riesengarnelen nach Art des Hauses, das Essen für Kenner (EUR 16,90), dazu eine Portion gebratene Reisnudeln für EUR 2,00. Meine Frau war mit ihrer Frühlingsrolle sehr zufrieden, ich war es mit meiner Thai-Suppe ebenfalls. Allerdings sollte man in der Beschreibung der Suppe den Plural Riesengarnelen durch den Singular Riesengarnele ersetzen, denn nur ein Einzelexemplar zog in meiner Suppentasse einsam seinen Bahnen. Und anstelle von scharf sollte in der Produktbeschreibung sehr scharf stehen, denn sehr scharf war sie wirklich, die Suppe. Unsere Hauptgerichte schnitten nicht so gut ab. Das Rotbarschfilet meine Frau sollte laut Angaben der Speisekarte gebacken sein; stattdessen kam es aus der Fritteuse, wo es erheblich zu lange verweilt hatte: der Fisch war also zweimal umgebracht worden. Bei meinem Gericht hatte man ein bisschen mit Garnelen gegeizt, die Reisnudeln waren warum auch immer in kleine Stückchen gehackt worden und liessen sich weder auf der Gabel aufrollen noch vernünftig gabeln. Hier musste der Löffel die meiste Arbeit tun. Und die Saucen zum Rotbarsch bzw. zu meinen Garnelen hatten eines gemeinsam: sie waren arg versalzen. Dabei muss Herr Nguyen als Mediziner doch wissen, dass zuviel Salz schädlich für die menschliche Gesundheit ist; hier sollte er seine Köche zu sparsamem Gebrauch von Salz vergattern. Was die beiden Vorspeisen in Sachen Bewertung gut vorgelegt hatten haben die Hauptgerichte mit dem Hintern umgerissen ; deshalb kann ich auch für Essen und Trinken nicht mehr als zweieinhalb Sterne vergeben. Meine Frau bewertete die heutige Küchenleistung wie folgt: Hier müssen wir  so schnell nicht wieder her. Eben; ich persönlich kann mir bis zum nächsten Besuch gut und gerne wieder sechs Jahre Zeit lassen ohne dabei Gastro Gourmet -Entzugserscheinungen zu bekommen. Fazit: Wären wir lieber zum Hubertushof Born gefahren ......"